Uwe Seltmann - Gedichte & Co.

Heimat

Alte Mauern

Alte Mauern

 

Alte Mauern sagen vieles über Zeit und Gegenwart.

Darum sollten wir sie achten.

Sie erzählen auf ihre Art.

 

Sie erlebten die Geschichte, gaben Menschen Hilf und Schutz.

Boten Feinden unseres Landes

Widerstand und mächtig Trutz.

 

Schlösser, Burgen, Kathedralen glänzen noch im alten Glanz.

Sie zu ehren und erhalten ist Verpflichtung voll und ganz.

 

Zu bewahren und zu ehren, was die Menschen einst gebaut,

zeugt von Ehre und Gewissen.

Ist dies dir noch so vertraut?

 

Drum bewahre deine Heimat.

Steh so fest wie manche Burg.

Denn so baust du für die Zukunft.

Bist kein heimatloser Schurk.

 

Die Zukunft wird dir danken,

wenn die Mauern noch bestehen.

Denn es gibt nur zwei Varianten:

Stehen oder untergehen.

 

© Uwe Seltmann

28. Juli 2019

 

Angst

Angst

 

Menschen haben oft viel Angst

um das, was jetzt geschieht.

Der Wirtschaft droht der Untergang

auf jeglichem Gebiet.

 

Betriebe stehen Wochen still.

Hotels und Kneipen leer.

Wer weiß, was das noch werden will?

Doch hilft die Angst uns mehr?

 

Sitzen wir im Narrenschiff?

Dem Untergang geweiht?

Die Crew hat vieles nicht in Griff.

Was ist's, was uns nun bleibt?

 

Der Untergang, der scheint gewollt.

Das Schiff ist lang schon leck.

Der Captain seinen Gruß uns zollt.

Bald sitzen wir im Dreck.

 

Wer rettet unser Vaterland.

Wer hat das stets geschafft?

Am Ende nur des Volkes Hand.

Nur diese hat die Kraft.

 

Drum lass die Angst. Sie bringt dir nichts.

Bleib stark und habe Mut.

Es muss das Schiff erst untergehen.

Nur dann wird's wieder gut.

 

© Uwe Seltmann

Mai 2020

 

© Uwe Seltmann

Mai 2020

Der Baum

Der Baum

 

Der Baum, man nennt ihn Linde, 

steht schon lang an seinem Platz.  

Er sah so manches Kinde              

und viel gebrochen Herz.

 

Der Baum, er bot auch Schatten so manchen Liebespaar.                         

Er hat erlebt Geschichte und schlimme Kriegsgefahr.

 

Doch nun droht er zu fallen wie unser Vaterland.

Wird er es überleben, hält seine Wurzel stand?

 

Ein Sturm droht ihn zu fällen und Blitze schlagen ein.

Doch seine Wurzeln halten. Wie lange wird's so sein?

 

Denn an den Wurzeln zerren die Gewalten dieser Welt.

Sie wollen ihn vernichten und werfen auf das Feld.

 

Der Baum, er kämpft und hält sich.

Er trotzt dem wilden Wind.

Doch seine Wurzeln halten,

verankert, wie sie sind.

 

Wird unser Volk es schaffen,

hat es dieselbe Kraft?

Die Wurzeln, die es hielten,

hat man schon abgeschafft.

 

Der Feind, er nagt von Innen

am deutschen Lebensbaum.

Von außen drohen Stürme.

Zu retten ist er kaum.

 

Er droht schon bald zu brechen

und stürzen auf das Feld.

Entwurzelt und verloren,

geht er von dieser Welt.

 

Die andern Bäume warten,

besonders das Gestrüpp.

Es wird sehr schnell zerstören,

was einst war unser Glück.

 

Die Wurzel ist am kämpfen.

Sie hält am Stamme fest.

Sie wird sich weiter wehren.

Die Zukunft keine Ruhe lässt.

 

So müssen auch wir kämpfend zu unserer Heimat stehen.                    

Der deutsche Baum soll leben und niemals untergehen.

Denn wir sind tief verwurzelt in unser Vaterland.                                  

Diesem halten wir die Treue mit Herzen und Verstand.

 

© Uwe Seltmann

Oktober 2018

Deutschland

Deutschland

 

Ich träumte von Deutschland heute Nacht.

Da war ich um den Schlaf gebracht.

 

In der Politik läuft vieles schief.

Ausgekehrt gehört der Mief.

 

Die Wirtschaft sollte Grüner werden.

Das Chaos stoppen hier auf Erden.

 

Doch läuft es anders als gedacht.

Die Krise ist schnell an der Macht.

 

Industrie und Bauern geht's nicht gut.

Die Menschen verlieren ihren Mut.

 

So geht das Land den Berg hinunter.

Wahrlich braucht's ein riesen Wunder.

 

Wenn das nicht kommt in nächster Zeit,

von Deutschland bald nichts übrig bleibt.

 

Dann krachts und knallts an allen Ecken.

Keiner kann sich dann verstecken.

 

Ich hoffe, dass es nur ein Alptraum war.

Zeigen wird dies das nächste Jahr.

 

© Uwe Seltmann

3. Oktober 2022

Die Menschen auf der Straße

Die Menschen auf der Straße

 

Die Menschen auf der Straße, sie sind der Widerstand.

Die Menschen auf der Straße, sie kämpfen für das Land.

 

Sie lieben ihre Heimat, die Sprache und Nation.

Sie wissen um Vergangenes und ihre Tradition.

 

Drum sind sie auf der Straße. Das Herz sie dazu treibt.

Sie wollen doch nur Eines: Das Heimat Heimat bleibt.

 

Uwe Seltmann

10.11.2018

Heimat

Heimat

 

Mein Blick schweift über's Tal.

Der Nebel ist zerronnen.

Die kleine Kirche grüßt.

Soviel hat dort begonnen.

 

Die Eltern lebten hier.

Sie lehrten mich zu glauben,

dass Jesus Christus lebt,

den man uns wollte rauben.

 

Nun ruft der Glocken Klang

vom Tal herauf zum Berge.

Wenn ich das Läuten hör,

spür ich des Glaubens Stärke.

 

Die Glocken - sie verhallen.

Und Stille ruht im Ort.

Ein letzter Blick ins Tale.

Nun muss ich wieder fort.

 

Doch du bist meine Heimat

und meiner Kindheit Spiel.

Ich hab dich tief im Herzen

bis an meines Lebens Ziel.

 

© Uwe Seltmann

Juni 2019

 
 

Noch läuten die Glocken

Noch läuten die Glocken

 

Noch läuten die Glocken in Deutschland.                        

Jahrhunderte erscholl schon ihr Klang.

Sie sind ein Zeichen des Sieges,

den Jesus am Kreuz einst errang.

 

Doch was ist in wenigen Jahren, wenn der Frieden im Land ist zerstört?

Die Regierung will das Volk nicht bewahren, dem die Macht auf der Straße gehört.

Das Volk muss sich heute entscheiden für Freiheit und innere Kraft.

Sonst gehört es bald zur Geschichte und wurde einfach abgeschafft.

 

Wenn wir uns heute nicht wehren, droht Terror, Krieg und Gefahr.

Wir werden den Frieden verlieren, der uns so wichtig doch war.

Drum steh auf, deutsches Volk und erwache aus Trägheit und Kraftlosigkeit.

Lass dein Herz ganz neu entflammen für Freiheit und Gerechtigkeit.

 

Noch läuten die Glocken in Görlitz. Noch läuten die Glocken am Rhein.

Sie klingen durchs Land der Deutschen. Wie lange wird es so sein?

Ein Land, das in sich zerstritten. Den Fremden ein Hohn und ein Spott. 

Wird dieses Volk überleben? Oder ist es bald schon tot?

 

Wenn wir uns heute nicht wehren, droht Chaos, Gewalt und Gefahr.

Wir werden die Freiheit verlieren, welche uns so wichtig doch war.

Drum steh auf deutsches Volk und erwache aus der Lügen verlorenen Traum.

Gib der Macht der fremden Tyrannen in Deutschland keinen weiteren Raum.

 

Noch läuten die Glocken und jubeln. Der Sieg am Kreuz ist vollbracht.     

Sie bleiben ein Zeichen des Glaubens. Auch wenn es um uns wird Nacht.

Doch wenn die Kirchen einst brennen, gedenkt der Glocken Klang.              

Sie waren der Klang der Heimat bis zu Deutschlands Untergang.

 

Uwe Seltmann

Dezember 2015 + März 2017

 
 

Schau ich ins Land

Schau ich ins Land

 

Schau ich ins Land,

seh ich ein schönes Land,

von den Alpen bis zum Meer.

 

Schau ich ins Land,

seh ich ein bedrohtes Land.

Um seine Zukunft steht es schwer.

 

Schau ich ins Land,

träume ich von einem stolzen Land.

geschaffen durch des Volkes Macht.

 

Schau ich ins Land,

träume ich von einem freien Land,

dessen Geist ist neu erwacht.

 

© Uwe Seltmann

Juni 2019

 
 

So lange

So lange

 

So lange Deutsche deutsch reden, so lange die Glocke vom Kirchturm tönt.

So lange werde ich an Deutschland glauben, selbst wenn es mich verhöhnt.

 

So lange Deutsche deutsch denken, so lange unsere Sprache besteht.

So lange wird Deutschland leben, selbst wenn die Welt vergeht.

 

Drum lass dein Herz neu schlagen fürs deutsche Vaterland.

Wir müssen heute kämpfen für Deutschlands Fortbestand.

 

Die Zukunft wird uns danken, wenn wir zu Deutschland stehen.

Denn unser Land soll leben und niemals untergehen.

 

Uwe Seltmann

Mai 2018

Untergang

Untergang?

 

Ein Land erlebt den Untergang,

von Feinden lang besetzt.

Die Lüge wurde hier zum Zwang.

Dem Volk nennt man's Gesetz.

 

Nun droht das Ende dieses Volks.

Verloren ist es bald.

Jahrtausend deutscher Tugenden

- verloren und verhallt?

 

Der Wahn der Welt molk dieses Land.

Er trieb es gar zu weit.

Jetzt soll's sterben Hand für Hand.

Ist das nun die Gerechtigkeit?

 

Jahrtausend deutscher Tugenden

- veränderten die Welt.

Bereuen muss man vieles schon.

Doch ist die Zeit gezählt.

 

Der Wahn der Welt zerriss das Land.

Das Denken ist vorbei.

Vom Berge bis zum Meeresstrand

- der Fremden Tyrannei.

 

Jahrtausend deutscher Tugenden,

- sie waren noch nicht tot.

Drum stand das Volk erneut einst auf,

beendete der Trennung Not.

 

Der Wahn der Welt urteilt das Land

und sieht sich selber nicht.

Drum soll's sterben Hand für Hand.

Es ist halt sein Gericht.

 

Jahrtausend deutscher Tugenden

- sie leben in uns fort.

Es liegt an Dir, es liegt an mir.

Das Deutschland bleibt der Heimat Ort.

 

Der Wahn der Welt zerstört das Land.

Steht es vielleicht noch auf?

Nur die Deutschen Hand in Hand,

können ändern diesen Lauf.

 

Jahrtausend deutscher Tugenden

- bekämpft, doch nicht besiegt.

Sie werden niemals untergehen,

wenn Hand in Hand am Herzen liegt.

 

© Uwe Seltmann

Januar 2018

Verlorenes Land

Verlorenes Land

 

Ich seh ein Land im Traume,

verloren dieser Welt.

Es schwebt davon im Raume,

entflieht dem Himmelszelt.

 

Das Land, es geht verloren in der Welten Flug.

Sein Volk, das wird belogen durch der Mächt'gen Trug.

 

In diesem Land zu leben mir sehr am Herzen lag.

Nun ist es bald verloren. Zu Ende geht sein Tag.

 

Drum kann ich nur noch träumen und denken an die Zeit,

als es selbst noch hatte Träume und auch Gerechtigkeit.

 

© Uwe Seltmann

Januar 2019

 
 

Vorsicht

Vorsicht

 

Vorsicht - ich bin aus Sachsen,

wo die schönen Mädchen wachsen.

 

Wo Menschen auf die Straße gehen.

Weil sie Vieles kritisch sehen.

 

Wo sie wählen, wie sie nicht sollen.

Da sie etwas Anderes wollen.

 

Wo sie ihre Heimat noch ehren.

Und sich gegen Verlogenheit wehren.

 

Weil sie eben wachsam sind,

sehen sie die Realität nicht total blind.

 

Vorsicht - Das sind die Sachsen.

Ihr Widerstand wird weiter wachsen.

 

© Uwe Seltmann

August 2019 

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